Gesellschaftliche Herausforderungen: z.B. wie und wo finde ich einen sinnvollen Platz in der Konsumgesellschaft bzw. wie und wo entwickle ich einen für mich stimmigen Lebensentwurf
Vorgehen für einen Therapieplatz bzw. für eine Bewerbung als Psychotherapie-AusbildungskandidatIn:
Sie erhalten nach Eingang Ihrer eMail oder Ihrer telefonischen Anfrage von mir konkrete Terminvorschläge.
Bitte schildern Sie deshalb kurz den Grund Ihrer Anfrage, Ihre Ziele und woran Sie in der Therapie arbeiten möchten.
Mein Credo in methodischer Hinsicht lautet: ehrliches und transparentes psychologisches Handwerk ohne Tricks und Showelemente.
Das partnerschaftliche Konzept der "Begegnung auf Augenhöhe" zweier gleichwertiger Menschen in wechselseitiger Anerkennung lässt sich so beschreiben: "Videor, ergo sum! Ich werde gesehen, also bin ich" - das ist unter Anspielung auf und im Widerspruch zu Descartes der Nenner, auf den Martin Altmeyer das Konzept der Intersubjektivität bringt. Das Selbst ist sowohl entwicklungspsychologisch als auch prinzipiell gesehen immer sekundär; der/die Andere ist immer primär: "Der Mensch wird am Du zum Ich", formulierte bereits Martin Buber, der/die/das Andere ist somit von Geburt an im Baby/Kind/Erwachsenen-Ich/Selbst enthalten.
Selbst-sein, Subjektivität, basiert auf der Bezogenheit auf den Anderen und realisiert und entwickelt sich immer im Bezug auf ihn/sie. Umgekehrt wird der Andere, der aus seiner Perspektive seinerseits ein Selbst ist, ebenfalls nur im Austausch mit dem Gegenüber zu dem, der er ist. Das Selbst und der/die Andere existieren nur in Gegenseitigkeit: "In den Blicken des Du, einer zweiten Person, die mit mir als einer ersten Person spricht, werde ich meiner nicht nur als eines erlebenden Subjekts überhaupt, sondern zugleich als eines individuellen Ichs bewusst: "Die subjektivierenden Blicke des Anderen haben eine individuierende Kraft" (Jürgen Habermas).
Weiterfürendes findet sich hier: Relationale und Mentalisierungsbasierte Psychotherapie
Ich behandle also Menschen mit allen möglichen Fragestellungen, "krank" sein oder sich krank fühlen muss sich niemand, es reicht eine Motivation, "über die Bücher gehen" und/oder sich selber besser kennenlernen zu wollen.
Beim Abrechnen über eine Zusatzversicherung sind grosse Unterschiede zwischen den Krankenkassen feststellbar, deshalb am besten diese Liste Berufsverbandes (PDF-Datei) konsultieren.